Finde Motive um zu leben

Fernsehprogramm hilft Mutter dem Suizid zu widerstehen

Aus der Redaktion
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28.08.2016 | Sonntag | 9:00 Uhr
Vivian R. Ferreira

Heloisa Helena. 

Die Mutter Heloisa Helena durchlief eine herausfordernde Situation in ihrem Leben, und, ohne Lösung für die Probleme, die auf sie einstürzten, dachte sie, dass es die einzige Lösung wäre, sich umzubringen.

„Ich dachte, dass mein Leben überhaupt keinen Wert besaß und dass es wohl keinen Unterschied machen würde mich umzubringen (…). Ich hatte Probleme mit meinem 13 Jahre alten Sohn. Ich vermutete dass er Drogen nahm und das hat mich vollständig entmutigt und deprimiert; ich habe den Sinn des Lebens aus den Augen verloren und habe gesehen, dass ich umsonst gekämpft habe. Ich habe einfach aufgegeben zu leben und war schon bereit mich umzubringen“, so erzählt sie. Aber, beim simplen Umstellen auf einen anderen Kanal hat sich alles verändert: „Ich habe auf den Sender Guter Wille TV, im Augenblick des Gebets eingestellt, und habe Jesus in die Augen geschaut! Diese Begegnung war sehr bewegend.“

+ Lesen Sie den Artikel „Selbstmord erlöst niemanden von seiner Not“

Seit den Anfängen der Institutionen des Guten Willens (IGWs)¹, befassen sich deren Kommunikationsmittel (Radio, TV, Internet und Veröffentlichungen), unter Berücksichtigung der Lehren des viel vermissten Alziro Zarur (1914-1979), des Verkünders der Religion Gottes, Christi und des Heiligen Geistes², mit Themen und Thesen zur Wertschätzung des Lebens. „Selbstmord erlöst niemanden von seiner Not.“ Das Programm des Guten Willens war wegweisend für Brasilien, hauptsächlich aufgrund eines Mangels an ähnlichen Inhalten in diesem Land. Es sind dies Materialien, die auf die Sorge um die physische Gesundheit, hauptsächlich aber auf die spirituelle Gesundheit der Menschen ausgerichtet sind, mit ökumenischen Gebeten und Botschaften des Trostes, Aufklärung und Hoffnung, die sich in Jesus inspirieren, dem Ökumenischen Christus, dem Göttlichen Staatsmann. Und genau durch dieses Programm des Friedens war es möglich, dass Heloisa in der Lage war der Verzweiflung zu trotzen.

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„Alles hat sich verändert. Ich sehe nun alles viel klarer und mit mehr Ruhe. An jedem Tag der einhergeht, kümmere ich mich mehr um meine Mitmenschen, denn es gibt Menschen, die haben noch weitaus größere Schwierigkeiten als ich, und dennoch geben sie nicht auf. Ich, mit meinem so kleinen Problemen, dachte daran etwas aufzugeben, was mir von Gott gegeben wurde: das Leben. Aber das ist viel zu wertvoll. Ich bitte Gott darum mir dabei zu helfen meine Spirituelle Agenda³ so erfüllen zu können, wie ich darum gebeten habe. Ich möchte immer mehr meinen Mitmenschen helfen können. Jener ‚Stein‘, von dem ich dachte, dass er so riesig wäre, den sehe ich heute nicht mehr vor mir und so war ich in der Lage zu verstehen, dass das Problem gar nicht so enorm groß war.“

Von der Kommunikation des Guten Willens motiviert, besuchte die Fernsehzuschauerin schließlich die Ökumenische Kirche der Religion der Universalen Liebe, in São Paulo, Brasilien. Dort hörte sie zum ersten Mal vom Traktat des Spirituell Revolutionären Neuen Gebotes Jesu: „Als ich das Traktat las, da hat mich etwas berührt und es schien als spräche es zu mir. Im Verlauf des Kreuzzugs, als ich die Gesichter der so glücklichen Menschen in der Kirche sah, da dachte ich mir: ‚Das möchte ich auch für mich haben, ich will mein Leben ändern! Als ich in die Ökumenische Kirche kam, da wollte ich gar nicht mehr weg von dort. All diese Energie, die hat mich so weit mit einbezogen, dass ich diese Schwingung alle Tage fühlen wollte, immerzu. Ich bin wiedergeboren“, so erzählt sie hochbegeistert.

Gebe nie Dein Leben auf

So wie Heloisa ihre Herausforderungen überwindet, so ist es wichtig, dass wir alle mit Zuversicht vorwärts schreiten und die Lösungen erkennen, selbst wenn wir uns in den allerschwierigsten Kämpfen befinden. So erklärt uns der Vorsitzende und Prediger der Religion des Dritten Jahrtausends, Paiva Netto: „Wir müssen die Lösungen da finden, wo einige nur Probleme sehen. Gott sät die Möglichkeiten immer in unserer Nähe. Diese zu ernten hängt allein von jedem Einzelnen ab, wie er die Saat des Lebens mit seinem freien Willen zu bestellen weiß.“ Das Leben niemals aufzugeben, das soll unser täglicher Ruf sein!

Die Religion des Dritten Jahrtausends lädt alle zur Teilnahme an der Ökumenischen Gebetskette ein, um im Gebet die Göttliche Kraft zu finden, ihre täglichen Herausforderungen bewältigen zu können.

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Dieser Ausdruck bezieht sich auf die Legion des Guten Willens, die Religion Gottes, Christi und des Heiligen Geistes, auf die Stiftung José de Paiva Netto, die Stiftung des Guten Willens und auf die Erziehungs- und Bildungsvereinigung des Guten Willens.

2 Die Religion Gottes, Christi und des Heiligen Geistes – wird auch als die Religion des Dritten Jahrtausends und die Religion der Universalen Liebe bezeichnet. Sie ist die Ökumenische Religion Brasiliens und der Welt.

3 Spirituelle Agenda – Die Religion der Universalen Liebe lehrt, dass niemand auf Erden ohne Grund zum Leben geboren wird. Jesus, der Himmlische Erzieher selbst gab uns Sein Beispiel: „Denn ich bin nicht vom Himmel herabgekommen, um meinen Willen zu tun, sondern den Willen dessen, Der mich gesandt hat“ (Evangelium nach Johannes, 6:38). Von daher übernehmen wir, bevor wir auf die Erde wiedergeboren werden, in der spirituellen Welt – unserer ursprünglichen Heimat – eine Reihe von Verpflichtungen, Situationen und Herausforderungen, aus denen sich unsere Spirituelle Agenda zusammensetzt.

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